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Die Fassade

Katharina: Bei der Fassade gingen wir von der alten, dunkel gegerbten Scheune aus. Als wir diese rückgebaut haben, fiel uns sofort auf, dass uns dieser warme, dunkle Stall fehlte. Also entschieden wir uns beim Hotel für einen reinen Holzbau mit einer Fassade aus verkohltem Lärchenholz. Dieses Karbonisieren entspricht einer alten, japanischen Handwerkstechnik. Unser Holz beziehen wir jedoch nicht aus Japan, sondern aus dem Toggenburg.

Die Oase mitten in der Stadt 

Katharina: Unser Boutique-Hotel ist umgeben von Strassen, von Leben, weshalb wir ein besonderes Augenmerk auf die Isolierung richten. Trotzdem, oder gerade deshalb, wollen wir im Gesamten eine Oase erschaffen. Man soll eintreten in die Traube-Welt. Auf den ersten Blick denkt man dabei vielleicht nicht an eine schöne Aussicht. Steht man aber in den oberen Räumen des Hotels, wird man von einer total schönen Aussicht überrascht: Auf das Schloss, den Studnerberg, einen Teil des Buchserbergs. Oder man schaut aus der Lobby raus und sieht, eingerahmt von Bäumen, direkt zum alten Gericht hinüber. Das ist total schön. Unsere Architekten haben sich das wirklich gut überlegt. 

Ruth: Es wird ein kunstvoller Ort, eine Oase, und super nachhaltig! Es ist ein Bau, der ein langes Leben vor sich hat. Auch, weil alles, das wir ausgewählt haben, hohen Qualitätsansprüchen entspricht. Natürlich haben wir auch dabei wieder sehr auf den regionalen Bezug geachtet. 

Interview: Doris Büchel