Vielen Dank! Ich durfte euch – abgesehen von Michal – bereits ausführlich kennenlernen und vorstellen. Inwiefern haben sich eure Wünsche und Vorstellungen erfüllt? Was kam anders als gedacht?
Marco: Ich denke, wir alle wussten, dass es eine Herausforderung werden würde. Und so war es auch. Wir stellten uns jedoch der Aufgabe und lernen jeden Tag dazu. Wenn ich an unser Interview zurückdenke, war die Work-Life-Balance ein Thema – in dieser Hinsicht kann ich mich definitiv noch verbessern, denn noch dominiert eindeutig die Arbeit (lacht). Die ersten hundert Tage waren sehr prickelnd, sehr spannend, sehr dynamisch und herausfordernd – an der Ruhe und der Routine arbeiten wir noch. Aber es geht vorwärts – Schritt für Schritt.
Bea und Johanna, ich weiss noch, in unserem Interview ging es auch darum, dass ihr euch für die Gäste bewusst Zeit nehmen wolltet. Wie sind eure diesbezüglichen Erfahrungen?
Bea: Ich finde, das ist uns ziemlich gut gelungen. Es gibt keine Doppelbelegungen, der Gast muss nicht in zwei Stunden wieder draussen sein. Im Gegenteil, wir gehen sehr individuell auf die Besucher*innen ein. Auch Marco nimmt sich viel Zeit – zeigt ihnen gerne das Haus. Das gibt es auch nicht überall. Aber für uns ist es selbstverständlich.
Johanna: Klar, wenn wir ausgebucht sind, können wir nicht mit jedem Gast durch das Haus gehen. Es gibt Stosszeiten, da müssen wir ran. Aber meistens beruhigt sich die Situation nach rund zwei Stunden und wir können wieder vermehrt auf die Gäste eingehen und auch einmal einen kleinen Schwatz halten am Tisch. Die vergangenen Monate waren generell ziemlich turbulent und es gab einige Veränderungen. Ich empfinde es aber auch so, dass es nun ruhiger wird im Team und wir auf einem guten Weg sind.